Hexe Claire
 
 

Claire



🌿 Über mich – mein Weg zur spirituellen Arbeit


🌳 Herkunft & Wurzeln


Ich wurde in der ehemaligen DDR geboren und habe große Teile meiner
Kindheit auf dem Land verbracht – umgeben von Bräuchen, Traditionen und einer Familie, in der das Interesse an Geschichte und spirituellen Wegen fast schon erblich war.


„Bei uns ging man mit Gürtelrose vom Arzt zum Schäfer – der sie weggesprochen hat.“


Das Spirituelle war im Arbeiter- und Bauernstaat nicht gern gesehen. Wer sich außerhalb der Ideologie bewegte, riskierte schnell Aufmerksamkeit von der Stasi. Doch das Leben war oft stärker als die Theorie – und genau dort liegen meine Wurzeln.



🔮 Die erste Begegnung mit den Karten


1993 sah ich zum ersten Mal ein Tarotdeck – es gehörte meiner Mutter. In dem Moment, in dem ich die Karten erblickte, wusste ich:

„Das ist es.“ 

Es war ein magischer Augenblick, als würde sich eine innere Tür öffnen, von der ich vorher gar nicht wusste, dass es sie gibt.


✍️ Vom Funken zur Berufung

Ich begann, mich intensiv mit spirituellen und magischen Themen zu beschäftigen. 

Bald entstand eine kleine Zeitschrift für Hexen – und durch das Feedback meiner Leser:innen mein erstes Buch

Es folgten weitere Veröffentlichungen, Kurse und schließlich meine hauptberufliche Tätigkeit als Kartenlegerin ab 2003.

📚 Heute habe ich 11 Bücher veröffentlicht und begleite Menschen mit schriftlichen und Audio-Analysen, die Klarheit und Tiefe schenken.



🌌 Meine Haltung zur Spiritualität

Für mich ist das Spirituelle nichts Übernatürliches oder Abgehobenes. Es ist die Kommunikation mit der Urkraft, die alles bewegt, gestaltet und verwandelt.

Ob man diese Kraft Gott, Göttin, Universum oder einfach Energie nennt, ist nebensächlich.“

Denn all diese Namen kreisen um dieselbe Erkenntnis: Dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt als das Offensichtliche – und dass wir mit diesen Kräften bewusst arbeiten können, um unser Leben in Harmonie zu bringen.

Dabei ist mir ein bodenständiger Zugang wichtig. Ich habe durch glückliche Fügungen viel von traditionellen Schaman:innen lernen dürfen, vor allem aus der Amur-Region, aus Nepal und der Mongolei.

Dieses traditionelle Wissen sind teilweise sehr kompex, aber es ist immer gut geerdet. Was im echten Leben keine Früchte trägt, hat keinen Nutzen. Der Schamanismus ist - genau wie unsere alte Volksmagie - niemals ein Selbstzweck.   



Ein Blick zurück…

Seit ich die Tarotkarten als junges Mädchen zum ersten Mal in den Händen hielt, wußte ich, dass sie immer eine wichtige Rolle in meinem Leben spielen werden. 

Damals war natürlich noch lange nicht daran zu denken, dass aus der Berufung einmal ein Beruf würde. Das entwickelte sich wie von selbst. 

Manche wußten, dass ich Karten lege, dadurch wurde ich immer mal gefragt, ob ich nicht in die Karten schauen könnte und so sprach sich das herum. 

Ein paar Stationen meines Weges als Kartenlegerin findest du hier.




2004 im Artikel einer Lokalzeitung